… in der Nacht…
Wenn man lange genug (zum Beispiel auf dem großen Trampolin im Garten liegend) in den Himmel blickt, sieht man mit der Zeit nicht nur, wie das Sternbild des Großen Wagens direkt über einem immer deutlicher wird. Man sieht auch, wie es weiterwandert (obwohl ja die Erde wandert und sich dreht).
Und dann fliegt ein Satellit darunter her, und man reist ein Stück weit in Gedanken mit ihm mit…
Und ausgerechnet mit dem Blick in den Himmel und den mitreisenden Gedanken, kommt man bei all den täglichen Themen die einen beschäftigen, wieder zunehmend auf dem Boden der Tatsachen an. Man stellt fest, dass das Leben hier unten auf der Erde einfach nur „Leben“ ist. Mit allem was dazu gehört. So kompliziert, und genauso einfach. Es IST.
Und wir SIND. Nicht mehr und nicht weniger. Existenz pur. Atmen, staunen, dankbares SEIN.
Boden der Tatsachen
Wendet man sich dann wieder diesem Boden der Tatsachen zu, kann man sehen wie das Licht der Sonne, das durch den Mond auf die Erde und den heimischen Garten reflektiert wird, sogar Schatten wirft.
Büsche und Bäume, und auch ich selbst werfen Schatten, und das alles zusammen finde ich gerade total faszinierend.
Ich wünsche uns allen, dass wir uns immer wieder bewusst darüber werden, dass wir Teil eines großen Ganzen sind, das genau so bedeutungsvoll ist, wie WIR es bedeutungsvoll werden lassen.